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Deibelchen
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+++ MSBlast schwächt ab – Nachfolger in Sicht +++
Der Wurmvirus MSBlast verbreitete sich rasant schnell, scheint aber bereits an Kraft zu verlieren. Dafür ist ein Nachfolger in Sicht.
Als am Montag der Wurm MSBlast erstmals in größerem Umfang auftauchte, hielten die Virenexperten zunächst einmal die Luft an. Dem Virus wurde ein ähnlich großes Verbreitungspotenzial zugetraut wie seinerzeit etwa Slammer. Nachdem MSBlast die Befürchtungen zunächst zu erfüllen schien, scheint nun aber bereits die Luft heraus zu sein aus dem Wurm, der sich eine bekannte Sicherheitslücke in Windows zunutze macht.
Antivirenfirmen melden, dass MSBlast zwar in Rekordzeit mehr als 100.000 Rechner infiziert habe, dass nun aber die Melderate von Neuinfektionen drastisch zurückgegangen sei.
Auch sei das Gefährdungspotenzial von MSBlast eher gering. Der Virus ist vergleichsweise schlampig programmiert und verursacht auf infizierten Rechnern meist keine große Schäden. Mit Spannung wird jetzt noch der 16. August erwartet. Exakt einen Monat nach Bekanntgabe der Sicherheitslücke in Windows, die MSBlast jetzt ausnutzt, will der Virus über die infizierten Rechner einen DoS-Angriff auf die Software-Updateseite von Microsoft starten.
Auch wenn MSBlast inzwischen analysiert ist, halten die Virenexperten nichts von einer generellen Entwarnung. US-Medien zitieren den Symantec-Experten Alfred Huger mit der Befürchtung, dass es sich bei MSBlast möglicherweise nur um die Vorhut von wesentlich gefährlicheren Würmern handeln könnte, die auf Sicherheitslücken in verbreiteten Softwareprodukten basieren. Entsprechende Ableger seien bereits vereinzelt aufgetaucht.
Der Wurmvirus MSBlast verbreitete sich rasant schnell, scheint aber bereits an Kraft zu verlieren. Dafür ist ein Nachfolger in Sicht.
Als am Montag der Wurm MSBlast erstmals in größerem Umfang auftauchte, hielten die Virenexperten zunächst einmal die Luft an. Dem Virus wurde ein ähnlich großes Verbreitungspotenzial zugetraut wie seinerzeit etwa Slammer. Nachdem MSBlast die Befürchtungen zunächst zu erfüllen schien, scheint nun aber bereits die Luft heraus zu sein aus dem Wurm, der sich eine bekannte Sicherheitslücke in Windows zunutze macht.
Antivirenfirmen melden, dass MSBlast zwar in Rekordzeit mehr als 100.000 Rechner infiziert habe, dass nun aber die Melderate von Neuinfektionen drastisch zurückgegangen sei.
Auch sei das Gefährdungspotenzial von MSBlast eher gering. Der Virus ist vergleichsweise schlampig programmiert und verursacht auf infizierten Rechnern meist keine große Schäden. Mit Spannung wird jetzt noch der 16. August erwartet. Exakt einen Monat nach Bekanntgabe der Sicherheitslücke in Windows, die MSBlast jetzt ausnutzt, will der Virus über die infizierten Rechner einen DoS-Angriff auf die Software-Updateseite von Microsoft starten.
Auch wenn MSBlast inzwischen analysiert ist, halten die Virenexperten nichts von einer generellen Entwarnung. US-Medien zitieren den Symantec-Experten Alfred Huger mit der Befürchtung, dass es sich bei MSBlast möglicherweise nur um die Vorhut von wesentlich gefährlicheren Würmern handeln könnte, die auf Sicherheitslücken in verbreiteten Softwareprodukten basieren. Entsprechende Ableger seien bereits vereinzelt aufgetaucht.
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